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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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20.03.1940
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0000 |
Einfahrt Hjelte-Fjord. SO 1-2, kurze Dünung, bedeckt, einzelne Hagelböen, Regenschauer, mittlere Sicht. |
Keine besonderen Ereignisse.
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0400 |
Westl. Hjelte-Fjord. SO 1-2, kurze Dünung, bedeckt, gute Sicht. |
Wechselnde Kurse. 0505 Uhr Fischerfahrzeuge. Kurs - Küste - nach Norden ausgewichen.
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0713 |
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Dampfer recht voraus in Sicht.
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↙ Alarm, Dampfer steuert 90° (Lage 90°) (Entfernung 120 hm) - (Norweger).
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0929 |
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↗ Südliche Kurse.
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1034 |
Westlich Hjelte-Fjord. SO 4, Seegang 2-3, bedeckt, mittlere Sicht. |
↙ Alarm, Flieger Stb. achteraus, - Flugboot (östlich von Land mit Westkurs, Flughöhe 500 m).
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1130 |
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Dampfer in Sicht rw. 220° - Kurs 90° (Norwegischer Frachtdampfer 2500 t).
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1140 |
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Ein weiterer Dampfer rw. 250° - Kurs 94°. (ebenfalls Norweger, gleiche Reederei ungefähr 3-4000 t.
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1255 |
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↗
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1300 |
Westlich Sogne-Fjord. 61°04'N - 30°29' O. Qu. 9778 AF. |
Südliche Kurse - LF. Etmal: 142 sm.
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1347 |
SO 4-5, (Böen 6-7), Seegang 3, bedeckt, geringe Sicht, Regenschauer. |
↙ Alarm - Flieger rw. 260° - E = 50 hm, Flughöhe 500 m.
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Flieger kommt überraschend aus den Wolken; Beim Alarm geht Boot nicht auf Tiefe, klebt, da durch B.Ü.-Versager Schwanzwelle Bb. ausgekuppelt war - Ladung und Boot nur mit Stb.-E-Maschine voraus ging. Es ging klar, Boot taucht mit alle Mann voraus und Untertrieb nach ungefähr 60 Sek. gleich 90 Sek. ! Das hätte schief gehen können ! Bleibe unter Wasser, da mir Sicht doch zu schlecht ! Man merkt immer wieder, dass der einzelne Mann der Besatzung mit dem Boot noch nicht vertraut ist. Überall wird Mist gemacht: dem Boot fehlt eine B.d.U.-Übung "Alten Formats". Für ungenügende Gefechtsbereitschaft des Bootes führe ich folgende Gründe an:
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1. Halbjährige Werftliegezeit nach einer friedensmäßig verlaufenen Fernfahrt.
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2. Starker Personalwechsel durch U.O.-Anwärter und kranke; mangelhafte Ausbildung des Ersatzes bezw. völlige Unbefahrenheit.
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3. Ausfall irgendwelcher Erprobung nach beendeter Werftliegezeit wegen völliger Vereisung der Ostsee. Die in Helgoland durch geführten Erprobungen betrafen die Maschine, außerdem konnten dort nur geringfügige Werftarbeiten durchgeführt werden.
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