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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 06.12.1939
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Sein Heck wird auf ca. 8000 m in der ersten Dämmerung passiert, das Boot steht gegen den günstigen Horizont.
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Er peil schon achteraus, als er in der ersten Morgenhelligkeit kehrt macht und sich auf parallelen Kurs zu mir legt.
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Bei dem vermeintlichen Neutralen handelt es sich, wie bei Hellwerden zu erkennen ist, um ein kleineres Fahrzeug vom Typ eines großen Schleppers. Mit Lichtern war er zu einem weit größer erscheinenden Schiff gemacht. Anstrich grau, am Schornstein ein weißer Ring. Armierung nicht beobachtet.
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Inzwischen steht das Boot querab von dem Handelsdampfer.
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Achteraus kommt eine Rauchfahne in Sicht und fest gleichzeitig an St.B. die Masten eines schnell fahrenden Fahrzeuges. Also eine Jagdgruppe ! Weglaufen scheint mir nicht möglich.
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| 0945 Uhr |
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Getaucht !
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Auf alten Kurs (270°) abgelaufen. Das Boot geht auf 50 m.
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| 1015 Uhr |
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Schraubengeräusche von 3 Fahrzeugen, die abwechselnd fahren und stoppen. Die Fahrzeuge scheinen in einem Suchstreifen zu stehen. Vor dem mittleren Fahrzeug auf 160° gegangen.
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Schraubengeräusche verschwinden gegen 1300 Uhr und werden nur gegen 1530 Uhr noch einmal westlich vom Boot gehört.
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| 1900 Uhr |
□ 37 O. SW 3-4, Seegang 3, Regen, wechselnde Sicht. |
Nach Westen einen Hacken geschlagen, Klar ist, daß es das Boot mit einer U-Jagdgruppe zu tun hatte und durch einen Lockvogel auf sie gezogen worden ist. Unklar ist mir, wer dieser Lockvogel gewesen ist. Für den von mir angegriffenen Dampfer sprechen die aufgefangenen Peilzeichen und das blitzartige Erscheinen dreier Fahrzeuge, die anschließend nach dem U-Boot suchen.
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