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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 21.06.1940
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Versuch, noch unter Wasser heranzukommen mißlingt, daher Dampfer ablaufen lassen. Dabei seinen Kurs mit 120 Grad festgestellt. Dampfer macht noch etwa 6-7 sm. Er ist achtern etwas weggesackt. (Sehrohrbeobachtung durch Kdt. und Ob.Strm.)
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Gleichzeitig im Bugraum 2 Torpedos nachgeladen. Dampfer ist etwa 15 Min. aus Sicht.
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| 0947 Uhr |
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Aufgetaucht zum Nachlaufen. Diesel springen wegen zu hoher Temperatur (Kühlwasser + 70°) nicht an.
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Nach 8 Min. gelingt es, sie in Gang zu bringen, indem mit der Reservekühlwasserpumpe gekühlt wird.
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| 1010 Uhr |
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meldet Landsend auf 600 m auf φ = 46° 59' N - λ = 3° 54' N verlassenes Schiff, das bis zum Oberdeck im Wasser liegt. Die Position liegt rw. 60° 25 sm ab.
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Begegnung mit U 38.
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Mit 17 sm nachgelaufen, wir müssen ihn in etwa 50 Min. haben, als an St.B. ein Dampfer von etwa 4-5000 t auf Gegenkurs in Sicht kommt.
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| 1030 Uhr |
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Kehrt gemacht zum Vorsetzen, da der große einen Treffer hat und sichtlich "gezeichnet" hat.
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| 1119 Uhr |
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Als nach 50 Min. Jagd an B.B. voraus ein etwas größerer Dampfer von etwa 4-5000 t auf Gegenkurs in Sicht kommt, zudem wir günstiger - überdies für ihn in der Sonne - stehen, kehrt gemacht und vorgesetzt.
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| 1200 Uhr |
Qu 5595 BF, NO 2-3, See 2-3, bedeckt, 1017 mb, diesige Kimm, mittl. Sicht. |
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| 1351 Uhr |
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Getaucht zum Angriff.
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| 1429 Uhr |
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Heckschuß aus Rohr V, da dringend des Trimmes wegen ein Torpedo achtern fort muß.
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Vg 13 sm, Lage 90, E etwa 1000, 3 m Tiefe. Keine Detonation, also Fehlschuß, vermutlich zu wenige vg eingestellt.
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Als der Schuß gefallen ist kommt an B.B. ein franz. U-Jäger in Sicht (Einmastiges, kleines Fahrzeug, ähnlich unseren R-Booten, mit einer roten Flagge im Topp).
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9 Min. 20 sec. nach dem Schuß heftige Detonation. Wir sind noch auf Sehrohrtiefe.
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| 1432 Uhr |
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Es folgen 2 Wabo ziemlich dicht, außerdem kommt ein zwotes Fahrzeug hinzu.
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| 1526 Uhr |
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Beide sind bis 1630 Uhr in der Nähe des Bootes, eine Lage Wabos von 5 Stück fällt ziemlich dicht, sodaß sämtliche Manometer anfangen zu springen. Der Tiefe nach liegen sie über dem Boot, das auf 80 m ist.
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| 1600 Uhr |
Qu. 6711 BF. |
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| 1700 Uhr |
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Als nach 30 Min. Pause nichts mehr gehorcht wird, soll auf Sehrohrtiefe gegangen werden. Es nähern sich jedoch zu diesem Zeitpunkt sehr schnell mehrere schnellaufende Fahrzeuge, die das Boot genau überlaufen.
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Als das Boot dann auf Sehrohrtiefe ist, um Rundblick zu nehmen, sind die Fahrzeuge bereits im Südosten im Dunst verschwunden.
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