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KTB U 37 - 4. Unternehmung Seite 20

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Tag und Uhrzeit Ort, Wetter, Seegang usw. Vorkommnisse
13.04.1940
0000 □ AF 7917, Wind NW 3, Seegang 2, Wetter c (2). Mit wechselnden Kursen und sparsamster Fahrt im befohlenem □ 7835 AF auf und ab gestanden.
0400 □ AF 7835, Wind WSW 3, Seegang 2-3, Wetter o (r), Sicht 1500-2000 m.
0715 Getaucht, da die Sicht so schlecht ist, daß leicht Überraschungen eintreten können, während im getauchten Zustand ein größeres Gebiet durch Horch überwacht werden kann.
Unterwasserfahrt auf 25 m Tiefe. Während der Längstwellenprogrammzeit auf Sehrohrtiefe gegangen.
0800 □ 7839.
1200 □ 7835, nordöstl. Shetland. Etmal 129 sm.
1215 Auf Sehrohrtiefe gegangen, um zum Durchlüften aufzutauchen. gleichzeitig Meldung vom Horchraum "Geräusch in 50°". Zunächst nichts zu sehen. Nach einigen Minuten ein Kriegsschiff ausgemacht. Kreuzer vom Typ "Glasgow".
Zum Angriff gesteuert. Der Angriff wurde sehr erschwert durch wechselnde Sicht. Zeitweise war der Kreuzer in einer Regenbö völlig aus Sicht. Es wurde nach Horchpeilung weitergefahren und gesucht. Das Sehrohr schneidet häufig unter, es mußte im Seegang wenigstens H.F. gelaufen werden. Ab und zu erscheint der Kreuzer und Zerstörer im Dunst.
1234 3er Fächer los. Geschätzte E = ..000 m (nicht lesbar). Detonation nach 6750 m. Durch Sehrohr starke Rauchentwicklung beobachtet. Da ein begleitender Zerstörer mit Lage 0 auf das Boot zuhielt, mußte sehr bald schnell auf Tiefe und Schleichfahrt gegangen werden, ohne das nähere Angaben über das Schicksal des angegriffenen Schiffes gemacht werden konnten.
Schleichfahrt, da in kurzen Abständen Schraubengeräusche von Zerstörern in der Nähe gehört werden, sie laufen stark wechselnde Fahrtstufen und stoppen häufig. Also Horchverfolgung. Keine Ortung, keine Wabos.
1401 Weit entfernte Detonationen gehört.
1406 Weit entfernt eine weitere Detonation gehört.
Die Detonationen waren dumpf und rollend. Keine bellenden und helle Torpedodetonationen oder Wasserbomben. Es besteht die Wahrscheinlichkeit zweier, innerer Detonationen des Schiffes (Bruch von Schotten).
1520 Aufgetaucht. In Richtung Schußstelle gelaufen. Trümmerfeld getroffen. (Holz, Matratzen, Kissen usw.) Weiter im Wind nach NW großer Ölfleck. Die treibenden Holzstücke waren teilweise weiß gestrichen (Rostsplanken) und grau (Bootsbarrings) Geländer von Niedergängen usw. wurden gesehen, jedoch kein Anhalt über Name des gesunkenen Schiffes gefunden.
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