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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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24.08.1940
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6.) Vord. Tiefenruder klemmt hart unten, auch bei Handbetrieb. Nach 10 Minuten wieder klar.
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7.) Antennenschächte abgesoffen.
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8.) Kreiselverstärker, G.H.G. ausgefallen.
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9.) 1/3 der Beleuchtung, achtern mehr als vorn ausgefallen.
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10.) Sämtliche Wasserstandsgläser gesprungen. Sehr umfangreiche Glasschäden.
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11.) Bugrohre selbständig bewässert. Bewässerungshähne aufgesprungen.
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12.) Diesel - Kupplungen schleifen in ausgekuppeltem Zustand.
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13.) Entwässerungshahn Kabeldurchführung Turm abgesprungen.
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Nach Passieren des Geleitzuges - das G.H.G. ist inzwischen wieder klar - kommt, dem Schraubengeräusch nach zu urteilen, ein Zerstörer oder Kanonenboot in unsere Nähe. Steht auf und ab und hält uns unter Wasser. Passiert und mehrmals sehr nah, wirft aber keine Bomben. Entfernt sich si rechtzeitig, das ich das Ende der Geleitzuges noch im Sehrohr erkennen kann.
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Aufgetaucht, am Geleitzug aufgedampft.
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Absicht: Nachtangriff mit Heckrohren, da Bugrohre jetzt sämtlich ausgefallen.
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Ich entschließe mich dazu, trotz der Schwerfälligkeit dieser Art Anläufe, da m.E. das Boot für Tagangriffe und Vorsetzen gegenüber einem gesicherten Gegner in seinem jetzigen Zustande nicht klar ist, denn ich habe:
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1.) Kein Luftzielsehrohr.
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2.) Zu wenig Preßluft um wiederholt und ohne genügende Zeit zum Neuauffüllen über Wasser, in Feindnähe auftauchen zu können.
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3.) Der augenblickliche Zustand der Batterie legt dem Boot im Alarmtauchen und unter Wasser Beschränkungen auf.
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Etmal: 190 sm.
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