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KTB U 37 - 6. Unternehmung Seite 15

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Tag und Uhrzeit Ort, Wetter, Seegang usw. Vorkommnisse
07.08.1940
Dahinter noch etwa 6 - 8 große Dampfer. Der Flieger über ihnen. Sie zacken anscheinend heran, kommen bis zur Oberkante der Aufbauten heraus, zacken ab und verschwinden im Dunst.
Sobald Flieger aus Sicht, aufgetaucht, hinterher.
Die letzte Horchpeilung gibt einen genauen Anhalt; allerdings wird nur ein schwaches Geräusch gehört, trotz der vielen Dampfer und der geringen Entfernung. Es zeigt sich wieder, wie verschieden selbst im gleichen Gebiet die Horchverhältnisse an verschiedenen Tagen sind. Gestern: Geräusch einer Kolbenmaschine genau zu peilen, bevor etwas vom aufgetauchten Boot aus zu sehen ist. Heute ist bei getauchtem Boot der Gegner eher zu sehen als zu horchen. 8 Stunden mit AK nachgestoßen. Flieger kommt ein einziges Mal kurz in Sicht. Vom Geleitzug keine Spur. Auch keine Horchpeilung. Am Abend breche ich die Verfolgung schließlich ab, da ich nicht erwarten kann, die Fühlung bei Nacht zu gewinnen (sehr dunkle Neumondnächte). Hätte ich einen Anhalt über seinen Kurs, so könnte eine Verfolgung noch Aussichten haben. So aber muß ich fürchten, mich immer weiter von Ihm zu entfernen. Außerdem muß ich annehmen, daß er viel Fahrt läuft, sonst hätte ich ihn bis jetzt schon haben müssen. Mit unserer herabgesetzten Geschwindigkeit komme ich wahrscheinlich nicht schnell genug hinter ihn her. Ich gehe auf N-Kurs in der Absicht, morgen mit Hellwerden noch einmal das Gebiet vor dem Nordkanal zu durchqueren.
1600 Qu. AM 4456, W: W 4, S: 4, B: c 5.
2000 Qu. AM 6695, W: WzN 4-5, S: 4, B: c 4 - 8. Etmal: 205 sm.
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