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KTB U 37 - 6. Unternehmung Seite 8

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Tag und Uhrzeit Ort, Wetter, Seegang usw. Vorkommnisse
04.08.1940
Knackende und knallende Geräusche. Die einzige Erklärung für das Auftreten des Qualms liegt darin, daß es Sprenggase der Bombe waren, die dicht vor dem Boot detoniert sein muß. Die Gase sind über die undicht gewordenen Rohre ins Boot gelangt.
9.) 1 Reserve-Eto durch Erschütterungen beschädigt. Fast kein Ausfall an Beleuchtungskörpern
0720 Auf Sehrohrtiefe gegangen. 6 Detonationen in großer Entfernung. Nichts zu sehen. Vermute Flieger. Getaucht geblieben, da Sichtverhältnisse ungünstig. Keine Ölspur im Sehrohr zu erkennen.
0755 Qu. AN 1314. Aufgetaucht. Die Verkleidungen der Mündungsklappen der oberen vorderen Rohre sind aufgerissen und nach außen gebogen. Sonst keine Beschädigungen am Bootskörper festzustellen. Nach Westen abgelaufen, um mich etwas abzusetzen, da Anwesenheit des Bootes verraten. Eine Treibmine.
0828 Alarm vor Flugzeug. Zunächst unter Wasser geblieben, um Schäden in Ruhe zu beseitigen.
Mehrfach Horchpeilungen. Erst von Motorfahrzeugen, dann ein Motor- und ein Turbinenfahrzeug. Wandern achteraus. Im Sehrohr nichts zu sehen. Tiefensteuerung dabei wegen aufkommender See erschwert. Wechselnd, mittlere Sicht.
1200 Qu. AM 3435. Mittags sind alle Schäden behoben, bis auf die Mündungsklappen und die Undichtigkeit der Preßluftgruppe und der Rohre 1 und 2 nach Außenbords. Kontrolle auf t - 45. Boot ist wieder tauchklar für längere Zeit und auf großen Tiefen.
1416 Aufgetaucht. Mittlere Sicht. Eine Wolkenwand hängt über der Kimm im Süden und Osten. Noch bevor Ausblasen beendet, Alarm vor Flugzeug. Auf 3000 m aus Wolkenwand. Hat uns nicht gesehen. Wieder zeitweise entfernte Schraubengeräusche eines Motorfahrzeuges. Nichts zu sehen.
Absicht: Sichtbesserung zum Auftauchen abzuwarten. Die aufkommende Dünung erschwert die Glasbeobachtung auf dem Turm, da auch bei geringer Fahrt und westlichen Kurs Spritzer, zuweilen auch Wasser überkommen.
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