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KTB U 68 - 2. Unternehmung Seite 57

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Tag und Uhrzeit Ort, Wetter, Seegang usw. Vorkommnisse
04.12.1941
Da dieser Standort 120 sm zurückliegt, Mohr also weit vorbeigestoßen ist, anscheinend unsere seit 48 Stunden laufenden Peilzeichen nicht gehört hat, auf langsamste Fahrt gegangen und weiter die ganze Nacht über Peilzeichen gesandt.
2300 rw. 270°. Ein roter und ein grüner Stern beobachtet, wahrscheinlich von Rettungsbooten des von Mohr versenkten Amerikaners, da in unmittelbarer Nähe Untergangsstelle.
2335 Daher auf 0° gegangen.
2400 Qu. FU 7888. Etmal: 156 sm. Weg: ü.W. 12629 sm, u.W. 105 sm.
05.12.1941
Südatlantik, südwestlich St. Helena
Qu. FU 7888. Wetter: OSO 1, Seeg. 0, geringe Dünung, gute Sicht, helle Mondnacht.
0108 300°, Schleppfahrt, 3 sm.
0400 Qu. FU 7873. 330°, Schleppfahrt, 3 sm.
0800 Qu. FU 7845. Mit FT 2315/4/269 hat Eckermann erneut Standort, Fahrt und Kurs gemeldet und B.d.U. gebeten Mohr zu veranlassen, Afrikaschaltung zu besetzen, damit direkter Verkehr möglich. Auch hierauf geht von Mohr keine Antwort ein.
Mit FT 0410/5/275 befiehlt B.d.U. weiter Peilzeichen zu senden und alle Boote Afrikaschaltung besetzt zu halten.
0814 Eckermann erbittet mit FT 0759/5/ erneut Standort von Mohr und gibt eigenen Standort für 0800 FU 7844 an.
Auch hierauf erfolgt von Mohr keine Antwort, so daß allmählich die Lage immer schwieriger wird und bereits Vorbereitungen getroffen werden müssen, die restlichen Schiffbrüchigen aus den Rettungsbooten herauszunehmen und auf die 3 anwesenden Boote zu verteilen.
1200 Qu. FU 7818. Wetter: SO 2-3, Seeg. 2, leichte Dünung, gute Sicht. 330°, Schleppfahrt, 3 sm.
1600 Qu. FU 7736. Wind und Seegang zunehmend.
2000 Qu. FU 7732.
2225 rw. 200°, Morsesignale.
2230 ES-Austausch mit "U 124".
2252 "U 124" kommt in Rufweite.
Die restlichen Rettungsboote werden längsseits genommen und ausgeräumt. Dann bekommt "U 124" Befehl, an Backbordseite längsseits zu kommen, so daß die leeren Rettungsboote als Fender dienen.
2315 "U 124" Backbord längsseits. Schiffbrüchige übernommen und sofort klar gemacht zur Ölabgabe, da Mohr nur noch 90 cbm Brennstoff.
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