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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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28.09.1941
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0130 |
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Kurs 170°, 9 sm.
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Bis zur Kursänderung war U 111 noch schwach in Sicht. Letzte Sichtung ca. 10-20 Grad rw.
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0150 |
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Starke Detonation, so stark, dass ich annehme , ca. 500 m Umkreis vom Boot.
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0151 |
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Eine weitere entfernt klingende Detonation.
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Ich nehme an, dass U 111 bereits jemanden vor die Rohre bekommen hat.
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0400 |
ES 2717. |
Kurs 170°, 9 sm.
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0800 |
ES 2778. |
Kurs 170°, 9 sm.
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0955 - 1025 |
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Prüfungstauchen
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1153 |
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F.T. 0902/28/281 von B.d.U.: "Ubootswarnung, Standortmeldung."
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Sofort nachmittags nochmals Standort Kurzsignal abgegeben. Nicht gehört, nicht wiederholt.
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Muss daher bis Abend warten.
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1200 |
ES 5154, ONO 4, Seeg. 3-4, mittl. Dün., mittlere Sicht. |
Kurs 170°, 9 sm.
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1600 |
ES 5428. |
F.T. 1139/28/284 v. U 111 an B.d.U.: Danach und nach F.T. 0630/28/280 v. U 67 haben sich die Vorfälle so ereignet.
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U 68 und U 111 wurden sofort beim Anlaufen der Tarafal-Bucht von dortigen Bewohnern gesichtet, desgl. von militärischer Beobachter Küstenwache. Boot kam in die Nähe, um nach Möglichkeit die Nationalität der U-Boote festzustellen. Küste rechnet mit amerikanischem Angriff, daher für solche gehalten.
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Brief, wahrscheinlich mit Auslauf-Ultimatum wurde nicht abgenommen. Daraufhin oder schon vorher war portugiesische Bereitschaftswache, 1 Zerstörer, 1 Uboot (sehr ähnlich engl. Clyde) alarmiert, die von Norden aus San Antonio gerade kommen, als Übernahme beendet und Boote wieder in See gingen.
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Weder U 111 noch U 68 wurden gegen den dunklen Hintergrund der Insel beobachtet, da sich das portugiesische Uboot nicht traute, ganz in die Bucht hineinzugehen, schoss er zwei Torpedos in die Bucht, die an den Felsen tatsächlich auch detonierten. Nach langem Abwarten entschloss sich das port. U-Boot zur Kontrolle seines Erfolges und ging in die Bucht, während Zerstörer weiter draussen die Sicherung übernahm. Nach Feststellung seines Misserfolges lief port. Uboot nach See zu ab und traf dabei auf von NW ansteuernden U 67. Nach deren Ramming scheint jede weitere kriegerische Neigung erstorben zu sein.
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Ich habe die Absicht, da aus Müllers F.T. hervorgeht, dass er voraussichtlich Unternehmung auf Grund der Beschädigungen abbrechen muss, den B.d.U. um Versorgung aus U 67 zu bitten, da ich für meinen weiteren Weg jeden cbm Brennstoff und jeden Torpedo gebrauchen kann. Nach den Erfahrungen der letzten Nacht erscheint mir eine Übernahme an einer Küste als ungünstig. Nehme aber an, dass im Monsungebiet See so ruhig, dass ein Längsseitsgehen möglich. Werde daher Monsungebiet in Küstennähe vorschlagen.
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