U 610
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 610" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
12.09.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 13.09.1942 - 21:30 Uhr in Kristiansand | |
14.09.1942 - 08:45 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 31.10.1942 - 19:50 Uhr in St. Nazaire | |
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2. Unternehmung: | |||
22.11.1942 - 14:30 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 26.12.1942 - 14:00 Uhr in St. Nazaire | |
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3. Unternehmung: | |||
08.03.1943 - 17:00 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 12.05.1943 - 17:00 Uhr in St. Nazaire | |
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4. Unternehmung: | |||
04.09.1943 - 17:00 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 08.09.1943 - //://Uhr in St. Nazaire | |
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5. Unternehmung: | |||
12.09.1943 - //://Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 08.10.1943 - Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 08.10.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Walter Freiherr von Freyberg-Eisenberg-Allmendingen | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 55°45'N - 24°33'W | ||||
Planquadrat: | AL 4178 | ||||
Versenkt durch: | Sunderland J der RCAF Squadron 423 | ||||
Tote: | 51 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 610 wurde am 08.10.1943 im Nordatlantik durch Wasserbomben der Short Sunderland J der kanadischen RCAF Squadron 423 versenkt. Das Boot operierte am Geleitzug SC-143. Die Short Sunderland J wurde geflogen von A.H. Russell. Von vier ausgelösten Wasserbomben fielen nur drei. Die aber gabelten das U-Boot in höhe des Turmes ein und hoben das Boot etwa fünf bis sechs Meter aus dem Wasser. Nach dem zusammenfallen der Explosionssäulen sah der Pilot etwa 15 Männer in einem großen Öl- und Trümmerfleck schwimmen. Von diesen Männern konnte keiner gerettet werden. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |