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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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h) Die elektrischen Tiefenruder sind bei Horchverfolgung zu laut, die Handruder zu schwergängig und machen außerdem auch noch Geräusche.
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i) Bei H.F. und mehr Fahrt sind die Funken der Maschine aus Auspuff zu stark.
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k) Die Schrauben, die die Signalboje festsetzen, haben sich alle bis auf eine gelöst. Die Signalboje muß hiesigen Erachtens abgegeben werden.
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3.) Es wurden folgende Erfahrungen gemacht:
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a) Dauerbesetzung der 600 m Welle im Op.-Gebiet wichtig. U-Bootswarnungen, Verkehr der Schiffe mit Landstellen und umgekehrt, geben oft wichtige Angaben.
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b) Der italienische Verkehr nach England ist sehr groß.
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c) Alleinfahrende Dampfer fahren bei Finisterre dicht unter der Küste.
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d) An Nordwestecke Spaniens scheinen dauernd feindliche Überwasserbewacher zu stehen.
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e) Vigobucht wird von feindlichen Fahrzeugen dauernd bewacht.
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f) S-Ortung wurde mit Sicherheit bei W.B.-Verfolgung nicht festgestellt. Die hartnäckige Verfolgung in diesem Falle weist aber auf irgendeine Horchmöglichkeit hin.
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g) Die W.B. scheinen nicht tiefer als 90 m zu liegen. Genaues läßt sich darüber aber nicht sagen.
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h) Größte Tiefe war x + 50 m. Alles dicht.
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k) Die Geleitzüge fahren in breiter Formation und zacken am Tage sehr häufig. Die Bewacher stehen davor, an den Seiten und dahinter, wahrscheinlich auch mittendrin. Bei Torpedodetonation scheinen die Dampfer sofort nach außen für die W.B. Verfolgung Platz zu machen.
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l) Es besteht die Möglichkeit, daß die Schußstelle durch das Fett der zu stark eingefetteten Rohre markiert ist.
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m) Das Anhalten neutraler Dampfer bei Nacht, nach Prisenordnung wird für sehr gefährlich gehalten. Zur Durchführung der Untersuchung muß sich das U-Boot sichtbar machen, um das die Papiere bringende Boot aufzunehmen. Das ist nicht tragbar.
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n) Der Angriff eines einzelnen U-Bootes auf einen Geleitzug bedeutet jedes Mal vollen Einsatz, da für den Erfolg nahe Schußentfernung notwendig ist und bei dieser die Bewacher schnell bei der Schußstelle sind und ihren ganzen W.B.-Vorrat werfen können. Besonders schwierig ist dies im Atlantik wegen der fast immer vorhandenen Dünung, wodurch die Möglichkeit des Sichtens des Sehrohres groß ist. Sowie in Zone 16, wo durch A.Z. eindeutig die Seite des Angriffs, durch die Detonation am Ziel, angezeigt wird.
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