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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 30.08.1940
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Abgedreht, dem verfehlten Tanker nach, nach Westen, denn die dahinter kommenden Schiffe sind kleiner.
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In 1000 m Abstand neben Geleitzug aufgedampft der BB. achtere Bewacher kommt auf mich zu, geht dann 500 m hinter mir durch, anscheinend zur Schussstelle. Sternsignale im Geleitzug. Zu dieser Zeit zwei Torpedo-Detonationen gehört, anscheinend im nördlichen Teil des Geleitzuges. Ich vermute, U 60 hat geschossen.
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| 2145 Uhr |
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Schuss auf Tanker, sehr gross, ca. 200 m lang, anscheinend mit Ballast, Riesenschiff von 12000 oder 16000 BRT.
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Lage bei Schuss 80°. E = 700 m, Fahrt 8 sm.
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Treffer "vorn 30" nach 51 Sek. = 715 m bei Brücke. Sackt vor stark weg bis Oberdeck. Besatzung auf Flössen von Bord. Schiff durch W. Offz. weiter beobachten lassen, Sinken nicht direkt beobachtet, aber sicher anzunehmen.
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Nach Heck abgedreht, mit der Absicht, auf das dritte Schiff zu schiessen. Nachdem das zweite Schiff passiert, auf dritte Schiff angelaufen. Er dreht jedoch zu, passiert dicht auf 200 m Abstand. Er sieht mich anscheinend. Gegner dreht auf Südkurs.
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Nach Stb. kehrt und hinterher.
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Aufgedampft, der Feind ein Frachter von 5000 BRT versucht nach Süden fortzukommen.
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| 2226 Uhr |
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Schuss aus 500 m, Lage 90°, Fahrt 9 sm eingestellt.
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Torpedo durchbricht nach Verlassen des Rohres zweimal Oberfläche. Fehlschuss. Fahrt verschätzt. War an sich sicherer Schuss.
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Keine Torpedos mehr.
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Entschlossen dem Geleitzug nachzusetzen, ↙-nachgeladen und noch in dieser Nacht wieder zu schiessen.
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Es besteht der Eindruck, dass Geleitzug, zumindest die Schiffe der 2. und 3. Reihe völlig auseinander gesprengt sind. Die Spitze scheint jedoch weiter 270° zu laufen.
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| 2302 Uhr |
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Funkspruch an B.d.U.: 0102. "Geleitzug zersprengt Qu. 5166. Spitze steuert 270°. " "U 59"
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| 2303 Uhr |
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Drei Schiffe wieder in Sicht im Norden. Auf parallelen Kursen 250-270° vorgesetzt.
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| 2337 Uhr |
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Getaucht zum Nachladen.
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| 2400 Uhr |
Qu. 5168. |
Mit G.F. auf 30 m weitergelaufen.
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