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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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09.02.1942
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2355 |
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Von B.d.U.: Peilsender II läuft von der 10. - 15. Min. und von der 40. - 45. Min. jeder Stunde bis Hellwerden. B.d.U.
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2400 |
NO 3, Seeg. 1-2, heiter. |
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10.02.1942
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0720 |
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2 abgeblendete Vorpostenboote auf Gegenkurs in Sicht.
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0730 |
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Vorpostenboote ausser Sicht.
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0945 |
Punkt L 2. |
Aufnahme durch Geleit.
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1120 |
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Geleit beendet.
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1140 |
Lorient. |
Leinen fest Lorient.
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Allgemeines:
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Die Wetterlage war während der ganzen Unternehmung bis auf wenige Tage sehr ungünstig. Ausser den ersten 3 Tagen nach dem Auslaufen und unter der amerikanischen Küste hatte das Boot nur schweres Wetter. Auch auf der Rückfahrt war ein uneingeschränkter Waffeneinsatz nur in den letzten 4 Tagen vor dem Einlaufen möglich. Das Brückenpersonal wurde unter diesen Umständen besonders stark beansprucht.
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Während der Verfolgung und den Angriffen selbst war die Wetterlage glücklicherweise günstig. Die Versenkung des ausserordentlich geschickt zackenden und 14 sm schnellen Fracht-Passagierdampfers wäre nicht geglückt, wenn nur 1-2 Windstärken mehr bestanden hatten. Durch das anhaltende schlechte Wetter behindert, war es auch unmöglich, bis zum 13.1.1942 des Operationsgebiet zu erreichen. Von einem Funkspruch hierbei wurde abgesehen, um auf jeden Fall Funkstille zu bewahren und weil angenommen wurde, dass alle Boote gleichmässig unter den Schlechtwetterverhälnissen litten.
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Als am 18.1. die erste Lage- und Erfolgsmeldung von "Hardegen" kam, schien mir die Aussicht auf einen grossen Erfolg sehr gering, da durch das späte Eintreffen im Operationsgebiet das Überraschungsmoment wegfiel. - Ein Erfolg war nur möglich, wenn das Boot noch längere Zeit unbemerkt blieb, d.h. alle Schiffe auf jeden Fall schnell versenkt wurden, die Schiffbrüchigen längere Zeit brauchten, um an Land zu kommen und die Schiffe möglichst keinen Funkspruch mehr abgeben konnten. Deshalb stand das Boot bei Annäherung an die Küste und im Operationsgebiet selbst bei Tage unter Wasser.
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Sämtliche Dampfer im Operationsgebiet wurden bei Nacht ausgemacht, obwohl sie alle abgeblendet und die Nächte ziemlich dunkel waren. Alle Ausguckposten haben gut gearbeitet. Hierbei hat sich der Obersteuermann Fröhlich besonders ausgezeichnet und verdient besondere Anerkennung.
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