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KTB U 66 - 8. Unternehmung Seite 11

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Tag und Uhrzeit Ort, Wetter, Seegang usw. Vorkommnisse
20.01.1943
0132 F.T.:
1.) . . . . . .
2.) Markworth nach Durchführung Aufgabe entgegen bisherigen Befehlen Marqu. 72 und 73 des gleichen Grossqu. als vorübergehenden Angriffsraum besetzen.
0400 Qu. DU 4678, ONO 3, See 2-3, 5/10, gute Sicht.
0615 Voraus Land in Sicht.
0800 Qu. DU 4925, OzW 2-3, See 1-2, 5/10, mittl. Sicht, leicht dunstig.
0820 Getaucht zum Unterwassermarsch. A - 55.
0847 Kurs 113 Grad.
1200 Qu. DU 5748. Etmal: über Wasser 148 sm, unter Wasser 35 sm.
Auf Sehrohrtiefe auf die Küste zugelaufen. Hier oben Steilküste mit mittlerer Brandung.
1500 Kurs 200 Grad.
Mit dem Strom an der Küste runtergelaufen. Eine brauchbare Bucht gesucht.
1600 DU 5749. Hier bei Tierra Alta de Borlovento ist eine kleine Bucht, in der kaum Brandung steht. Im Nordosten durch einige Klippen geschützt, ziemlich ruhig. Die 20 m-Linie geht hier ebenfalls nahe an die Küste heran. Die günstigste Stelle für eine Landung.
1640 Qu. DU 5749. Boot auf A - 49 auf Grund gelegt.
2000 Qu. DU 5749.
2030 Boot vom Grund gelöst.
2043 Aufgetaucht.
Auf die Küste zugelaufen. Bei 20 m, das ist 1,5 sm von Land, Schlauchboot ausgesetzt. Btsmt. Wagner und Mtr.Ob.Gfr. Daschkey und der auszuschiffende an Land.
Schlauchboot mit Anker, 50 m Leine und Wurfleine zusätzlich ausgerüstet.
Befehl für Bootsmaat Wagner: Den Franzosen an Land setzen. Sofort zurückkehren. Falls wider erwarten die Brandung zu stak ist, vor der Brandung ankern, den Franzosen durch die Brandung schwimmen lassen; Sicherung durch Wurfleine. Sämtliche Gebrauchsgegenstände des Franzosen sind in 2 cm-Behälter an Land zu geben.
Falls Brandung zum schwimmen zu hoch, sofort an Bord zurückkehren.
Ist eine Rückkehr durch die Brandung unmöglich (Schlauchboot oder Schwimmen), nach Cape Blanco marschieren.
Abgelaufen, auf 30 bis 35 m auf und abgestanden.
Man kann die Landung im Mondlicht genau verfolgen.
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