U 669: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 1. Unternehmung:''' Erste Unternehmung des Kommandanten mit neuem Boot. Es ergaben sich für das Boot keine besonderen Operationsmöglichkeiten. Es wurde im Wesentlichen für Täuschfunkverkehr eingesetzt. | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 1. Unternehmung:''' Erste Unternehmung des Kommandanten mit neuem Boot. Es ergaben sich für das Boot keine besonderen Operationsmöglichkeiten. Es wurde im Wesentlichen für Täuschfunkverkehr eingesetzt. | ||
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Version vom 21. September 2014, 07:47 Uhr
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
17.12.1942 - 26.05.1943 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
27.05.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 29.05.1943 - 10:12 Uhr in Kristiansand | |
30.05.1943 - 04:40 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 14.07.1943 - 08:05 Uhr in St. Nazaire | |
Die Fahrt: U 669, unter Oberleutnant zur See Kurt Köhl, war 47 Tage, 5 Stunden und 37 Minuten auf See und legte dabei 5.376,7 sm über und 1.279,1 sm unter Wasser zurück. Am 29.05.1943 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Erste Unternehmung des Kommandanten mit neuem Boot. Es ergaben sich für das Boot keine besonderen Operationsmöglichkeiten. Es wurde im Wesentlichen für Täuschfunkverkehr eingesetzt. | |||
2. Unternehmung: | |||
29.08.1943 - 17:30 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 29.08.1943 - Boot verschollen | |
Die Fahrt: U 669, unter Oberleutnant zur See Kurt Köhl, war eine unbekannte Anzahl von Tagen auf See. Das Boot ist seit dem Auslaufen, in der Biscaya, aus unbekannten Gründen verschollen. Es gab seit dem Ablegen in St. Nazaire keine Meldungen mehr ab. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 29.08.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Kurt Köhl | |||
Ort: | Biscaya | ||||
Position: | - | ||||
Planquadrat: | - | ||||
Versenkt durch: | Unbekannt | ||||
Tote: | 52 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal U 669 ist seit dem 29.08.1943 in der Biscaya aus unbekannter Ursache verschollen. Das Boot befand sich nach dem Auslaufen aus St. Nazaire auf dem Marsch zur Ostküste Kanadas. Es war mit U 536 dem Unternehmen Kiebitz zugeteilt worden. Sie sollten den aus dem Gefangenenlager Baie de Chaleurs (New Brunswick) ausgebrochenen deutschen U-Boot-Kommandanten Wolfgang Heyda aufnehmen (Der Versuch des Ausbruchs misslang). Doch das Boot meldete sich nach dem Auslaufen nicht mehr. Vermutlich ist es in der Biskaya auf eine Mine gelaufen und gesunken. Am 08.09.1943 wurde U 669 für vermisst erklärt. Das U 669 am 07.09.1943 in der Biscaya nordwestlich von Kap Ortegal durch die Wellington W der kanadischen RCAF Squadron 407 versenkt worden, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 584, dass den Angriff ohne Schäden überstand. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |