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U 245

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Version vom 18. September 2024, 17:49 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Datenblatt: Unterseeboot U 245
Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 679
Serie: U 233 - U 250
Kiellegung: 18.11.1942
Stapellauf: 25.11.1943
Indienststellung: 18.12.1943
Kommandant: Friedrich Schumann-Hindenberg
Feldpostnummer: M - 52 094
Kommandanten
18.12.1943 - 09.05.1945 Korvettenkapitän - Friedrich Schumann-Hindenberg
Flottillen
18.12.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.08.1944 - 00.10.1944 Frontboot - 3. U-Flottille, La Pallice
00.10.1944 - 08.05.1945 Frontboot - 33. U-Flottille, Flensburg
1. Unternehmung
06.08.1944 - 08.08.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
14.08.1944 - 15.08.1944 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
15.08.1944 - 16.08.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
17.08.1944 - 23.10.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Flekkefjord
23.10.1944 - 23.10.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Farsund
23.10.1944 - 24.10.1944 Ausgelaufen von Farsund - Eingelaufen in Marviken
U 245, unter Kapitänleutnant Friedrich Schumann-Hindenberg, lief am 06.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 482, U 979, U 1223 und U 680, nach Horten. Am 08.08.1944 lief U 245 in Horten ein. Dort führte das Boot, bei der AGRU-Front, Schnorchelübungen im Oslofjord durch.
Am 14.08.1944 lief U 245 von Horten, zur 1. Unternehmung aus. Nach Brennstoff- und Proviantergänzung in Kristiansand, und weiteren Ergänzungen in Bergen, operierte U 245, als Wetterboot im Nordatlantik. Der Rückmarsch führte über Flekkefjord (Luftgefahr) nach Marviken. Nach 71 Tagen und zurückgelegten 3.261 sm über und 3.195 sm unter Wasser, lief U 245 am 24.10.1944 in Marviken ein.
U 245 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
25.10.1944 - 28.10.1944 Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Flensburg
U 245, unter Kapitänleutnant Friedrich Schumann-Hindenberg, lief am 25.10.1944 von Marviken aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 518, U 534 und U 714, nach Flensburg. Am 28.10.1944 lief U 245 in Flensburg ein. Im November und Dezember 1944 kam es zu einer Grundüberholung des Bootes, erst in Kiel und später, wegen der ständigen Luftangriffe, in Schwerin.
Verlegungsfahrt
03.01.1945 - 06.01.1945 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Helgoland
U 245, unter Kapitänleutnant Friedrich Schumann-Hindenberg, lief am 03.01.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Helgoland. Am 06.01.1945 lief U 245 in Helgoland ein. Dort erfolgte im U-Bootbunker die Restausrüstung zur nächsten Unternehmung.
2. Unternehmung
13.01.1945 - 17.01.1945 Ausgelaufen von Helgoland - Eingelaufen in Kalundborg
22.01.1945 - 18.02.1945 Ausgelaufen von Kalundborg - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 245, unter Korvettenkapitän Friedrich Schumann-Hindenberg, lief am 13.01.1945 von Helgoland aus. Nach dem Befehlsempfang in Kalundborg, operierte das Boot in der Nordsee, südöstlich von England, den North Foreland und bei South Falls. Nach 36 Tagen, lief U 245 in Wilhelmshaven ein.
U 245 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.240 BRT versenken.
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3. Unternehmung
06.04.1945 - 07.04.1945 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Helgoland
09.04.1945 - 09.05.1945 Ausgelaufen von Helgoland - Eingelaufen in Bergen
U 245, unter Korvettenkapitän Friedrich Schumann-Hindenberg, lief am 06.04.1945 von Wilhelmshaven aus. Nach Ergänzungen auf Helgoland, operierte das Boot in der Nordsee, südöstlich von England und den North Forelands. Nach 33 Tagen lief U 245 in Bergen ein.
U 245 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 9.847 BRT versenken.
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Überführungsfahrt
30.05.1945 - 01.06.1945 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Scapa Flow
02.06.1945 - 04.06.1945 Ausgelaufen von Scapa Flow - Eingelaufen in Loch Ryan
U 245 lief am 30.05.1945 von Bergen aus. Das Boot überführte, über Scapa Flow, nach Loch Ryan. Am 04.06.1945 lief U 245 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 245 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Operation Deadlight
06.12.1945 - 07.12.1945 Ausgelaufen von Loch Ryan - Versenkt
U 245, lief am 06.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde am 07.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.
Verlustursache
Datum: 07.12.1945
Letzter Kommandant: Friedrich Schumann-Hindenberg
Ort: Vor dem Nordkanal
Position: 55° 25' Nord - 06° 19,10' West
Planquadrat: AM 6422
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
U 245 ist, am 07.12.1945 um 04:11 Uhr, östlich von Londonderry auf dem Weg zur Operation Deadlight, nach Trennung der Schleppverbindung vom britischen Marineschlepper HMS Enchanter (W.178), gesunken.
U 245 konnte auf 3 Unternehmungen 3 Schiffe mit 17.087 BRT versenken.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 222. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 138, 194. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 379. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 158. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 49. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 91 – 93. → Amazon
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