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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 13.04.1940
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| 1325 |
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Befehl alle Mann aus dem Boot. 13 Mann kommen heraus, dann spült das Wasser über dem Turm. Turmluk wird noch geschlossen.
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Boot sinkt auf 28 m.
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Nach Aussagen der übrigen Besatzung vollzog sich das Aussteigen in Ruhe und Ordnung. Erschwerend wirkten die sich bildenden Chlorgase. Im Augenblick des Bombentreffers befand sich das Boot im Ladezustand. So drang Seewasser durch die geöffneten Batterieschieber. Zentrale und Achterschiff waren zunächst völlig in Takt, doch drang schnell Wasser über Sprachrohre, Batterieschieber und Kugelschott, das sich nicht ganz schließen ließ, weil etwas dazwischen klemmte, ein. Einige Leute, die sich in den Turm gerettet hatten, stiegen von dort aus, der Rest zog sich in den Motorenraum zurück und flutete über die Bodenventile den Dieselraum. Es wurde in Ruhe ausgestiegen. 5 Tote müssen im Boot (Vorschiff) geblieben sein, 2 sind aus dem Turmluk ausgestiegen aber nicht mehr gesehen worden, einer hielt das Schwimmen zum Ufer nicht aus. Gesamt 8 Tote.
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Die an Land befindlichen Alpenjäger brachten Boote zu Wasser und retteten die schwimmenden Besatzungsmitglieder. Aus den Beschlagnahmten Beständen wurden die Leute eingekleidet und im Lager untergebracht.
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Die Namen der Toten sind:
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1.) Btsmt. König,
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2.) Ob.Fk.Mt. Oehring,
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3.) Mech.Mt. Wagner,
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4.) Mtr.Ob.Gefr. Keuler,
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5.) Mtr.Ob.Gefr. Neese,
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6.) Fk. Gefr. Buhl,
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7.) Masch.Ob.Gefr. Reichenthaler,
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8.) Masch.Gefr. Albertini
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Am Abend wurde telefonisch über das Regiment folgender Funkspruch abgegeben. An B.d.U.:
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"U 64" durch Fliegerangriff im Herjangsfjord Nordende bei Bjerkvik nördlich Narvik gesunken. Offiziere und 36 Mann gerettet. 8 Tote. Erbitte Rückholung durch Flugzeug. Kommandant."
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Kurz nach dem Angriff auf U 64 fand der englische Angriff auf die deutschen Narvikstreitkräfte statt. Im Herjangsfjord wurde der Zerstörer "Hermann Künne" auf Strand gesetzt und gesprengt.
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